There will be Blood ist eine Geschichte ohne Missverständnisse. Es geht um die Erschließung der Ölfelder in den USA, es geht um Macht, Intrigen, Egoismus, Religion und Hass. Niemand geringeres als Daniel Day-Lewis, bekannt aus "Der letzte Mohikaner" oder "Gangs of New York ", setzt in Sachen Charakterdarstellung, meiner Meinung nach neue Maßstäbe und erhielt dafür völlig zurrecht, für seine Rolle als "Ölmann" Daniel Plainview, den Oskar als bester Darsteller. Die Intensität und Glaubwürdigkeit zeichnet "There will be Blood" aus. Jede Sekunde ist erfüllt mit Spannung, mit Hoffen, mit Angst. Angst um Daniel Plainview der durch überschüssigen Reichtum und Alkohol nochweiter Abrutschen könne, aber auch Hoffen um Daniel Plainview, das er doch zu Vernunft komme und erkenne, was er wirklich anrichtet. Es ist eine Hassliebe an den Hauptdarsteller, der selber gesteht, er "sehe nur das Schlechte im Menschen".
There will be Blood ist die dramatische Dokumentation über den Zerfall eines Individuum.
There will be Blood ist ein filmisches Meisterwerk. Einer der besten Filme des Jahres und der letzten Zeit.
Samstag, 15. März 2008
_reviewed: There will be Blood
Wertung: 9.4/10
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
also er is gut, aber soo gut?^^
ich persönlich mag keine dramen, daher würde meine wertung etwas schlechter ausfallen, aber er is auf jedn fall sehenswert, wem der darsteller gefällt oder wer auf dramen steht für den is das n mustsee^^
Kommentar veröffentlichen